Katzenseuche: Symptome, Übertragung und Behandlungsmöglichkeiten

Die Katzenseuche, auch bekannt als Katzenpest, ist eine hochansteckende und lebensbedrohliche Infektionskrankheit bei Katzen.

Die Übertragung erfolgt durch den Kontakt mit infizierten Ausscheidungen anderer Tiere. Sowohl kranke als auch genesene Katzen können das Virus über Monate weitergeben. Zudem können Parasiten wie Läuse und Flöhe als Überträger dienen. Einmal in Ihrem Zuhause, können die Viren bis zu einem Jahr bei Raumtemperatur an Gegenständen überleben, und handelsübliche Desinfektionsmittel sind oft nicht ausreichend wirksam. Daher ist eine Neuinfektion auch ohne Kontakt zu anderen Tieren möglich.

Die Symptome der Katzenseuche sind zunächst unspezifisch und erschweren die Diagnose, besonders für Laien. Typische Anzeichen der Krankheit sind Müdigkeit, Fressunlust, Fieberschübe, Erbrechen, blutiger Durchfall und Flüssigkeitsmangel.

Eine Infektion mit dieser widerstandsfähigen Krankheit kann verheerend sein.

Im Falle einer Erkrankung sollte Ihre Katze umgehend zum Tierarzt gebracht werden. Dieser wird Antibiotika und Infusionen verabreichen und oft auch Serum-Antikörper und immunstimulierende Proteine gegen das Virus einsetzen.

Die beste Behandlungsmöglichkeit ist jedoch die Vorbeugung. Eine Impfung schützt Ihre Katze und andere Tiere vor der Katzenseuche. Katzenwelpen sollten im Alter von acht, zwölf und 16 Wochen geimpft werden. Eine Impfung mit 15 Monaten schließt die Grundimmunisierung ab, gefolgt von Auffrischungsimpfungen alle drei Jahre.

Viele Vollschutz-Tarife der Katzenkrankenversicherungen übernehmen die Kosten für Impfungen gegen die Katzenseuche und andere Krankheiten.

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